Elektropolieren

Das Elektropolieren zählt zu den sogenannten abtragenden Fertigungsverfahren und es dient zur Verbesserung der Oberflächenqualität. Das Verfahren wird oft bei Edelstahl und anderen Metallen angewendet, um eine glatte, korrosionsbeständige und optisch ansprechende Oberfläche zu erzeugen. In der Medizintechnik beispielsweise sinkt mit einer Elektropolitur das Keimanhaftungsvermögen.

Der Prozess des Elektropolierens erfolgt in einem materialspezifischen Elektrolytbad – oft eine saure Lösung wie Schwefel- oder Phosphorsäure. Das zu polierende Metall wird als Anode (positiv geladen) und eine andere Elektrode als Kathode (negativ geladen) in dem Elektrolytbad platziert. Anschließend wird ein Gleichstrom geschaltet. Unter dieser Einwirkung werden Metallionen von der Anode abgelöst. Dieser Prozess führt dazu, dass Unebenheiten, Verunreinigungen und Mikrorauheiten von der Oberfläche des Metalls entfernt werden, wodurch eine glattere und homogenere Oberfläche entsteht.

GHG ist Ihr Ansprechpartner für das Elektropolieren von Schüttgut

Eine Spezialität von GHG ist die Elektropolitur von Schüttgutware und Präzisions-Kleinteilen. Die Oberflächen dieser besonders kleinen Bauteile können wir dank eigens entwickelter Spezialausrüstung und Equipment auch in hohen Massen bearbeiten.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere maßgeschneiderten Lösungen zu erfahren und wie wir Ihnen dabei helfen können, die Qualität und Langlebigkeit Ihrer Produkte zu verbessern.

Unverbindliche Anfrage senden. 

Elektropolieren wird meist für folgende Ziele eingesetzt:

  • Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
  • Verbesserung der Oberflächenqualität
  • glattere Oberflächen
  • Verbesserung der Reinigbarkeit von Metalloberflächen
  • ästhetische bzw. dekorative Zwecke

Kunden aus unter anderem folgenden Bereichen vertrauen unserer Expertise:

  • Medizintechnik
  • Luft- und Raumfahrt
  • Automobilindustrie
  • Elektronikindustrie